Seine erste Ausbildung erhielt Herbert Bayer 1919 im Atelier des Architekten Georg Schmidthammer in Linz. Im Jahr 1920 wurde er Assistent des Architekten Josef Emanuel Margold, der Mitglied der Künstlerkolonie in Darmstadt war. Bayer setzte seine Ausbildung zwischen 1921 und 1925 am Bauhaus in Weimar und Dessau fort. In den Jahren 1921-1922 schrieb er sich in den Vorkurs bei Johannes Itten ein. Von 1922 bis 1924-1925 besuchte er die Wandmalereiabteilung bei Wassily Kandinsky. Am 2. März 1925 bestand er die Gesellenprüfung der Malerzunft in Weimar. Nach der Übersiedlung des Bauhauses nach Dessau berief ihn Walter Gropius 1925 als Jungmeister nach Dessau. Von 1925 bis 1928 war er Leiter der neu gegründeten Druck- und Werbewerkstatt am Bauhaus Dessau.
1938 emigrierte Bayer in die Vereinigten Staaten und lebte in New York. Im selben Jahr gestaltete er die Ausstellung Bauhaus 1919-1928 in New York. 30 Jahre später wurde nach seinem Entwurf auch die Ausstellung 50 Jahre Bauhaus in Stuttgart eingerichtet. In den USA war er vor allem als Maler, Werbegrafiker und Ausstellungsgestalter tätig und arbeitete für viele Firmen und Institutionen. Im Jahr 1942 gestaltete Bayer die amerikanische Propaganda-Ausstellung Road to Victory im Museum of Modern Art in New York. 1945 ließ sich Irene Bayer von ihm scheiden. Ab 1946 arbeitete Bayer als Designberater am Aspen Cultural Centre. Im Jahr 1956 wurde er Direktor der Designabteilung der Container Corporation of America. Von 1958 bis 1961 war er Mitglied des Arts Council des Informationsbüros der USA. Ab 1965 begann er auch als kreativer Berater für eine Reihe wichtiger Werbeagenturen und Kaufhäuser zu arbeiten.
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